Digitales Leben
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Betriebssysteme, Bluetooth, WLAN, Apps, Cloud, Videokonferenz. Soziale Medien, Postings und Reels … solche und andere Begriffe werden von immer mehr Personen täglich verwendet. Wenn Ihnen diese Begriffe aber noch nicht so bekannt sind und Sie gerne mehr darüber wissen möchten, können Sie in der Rubrik „Digitales Leben“ Ihren persönlichen Zugang zu digitalen Medien finden. Wir vermitteln Ihnen die nötigen Fähigkeiten, um in das digitale Leben von heute voll einzusteigen und die "elektronischen Alleskönner“ sinnvoll in Ihrem Alltag zu nutzen. Dabei deckt der Bereich ein breit gefächertes Angebot an Inhalten und Möglichkeiten, Sprechstunden, Wissen und Kniffen zur Verwendung von Smartphones, PCs und den wichtigsten Programmen ab.
Details zu Kurs 242EB30001 Herzstillstand? Eben auch FRAUENsache
In Kooperation mit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung Rheinland-Pfalz
Frauen sind immer noch deutlich benachteiligt bei der medizinischen Versorgung und in der Forschung. Bis zu 80 Prozent aller Krankheiten und Medikamente werden nur bei Männern untersucht. Die Unterschiede in der Gesundheit von Frauen und Männern zeigen sich z.B. bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die bei Frauen andere Symptome verursachen. Auch die Aufnahme und Verarbeitung von Medikamenten im Körper kann bei den Geschlechtern unterschiedlich verlaufen und sollte daher berücksichtigt werden.
Die unterschiedliche Belastung durch Sorgearbeit führt zu vielschichtigen Benachteiligungen und auch zu psychischen Belastungen.
Gerade Frauen haben oft das Gefühl, sie könnten ihre Verpflichtungen in der Familie und im Beruf nicht ruhen lassen.Für Herz und Psyche kann das belastend sein.
Eine weitere frauenspezifische Herausforderung sind die Wechseljahre.
Die Webinarreihe widmet sich diesen Themen und möchte einen kleinen Beitrag gegen die gesundheitliche Chancenungleichheit von Frauen leisten und Aufmerksamkeit schaffen.
Bitte melden Sie sich bei uns an. Eine Anmeldung nur zu einzelnen Terminen ist auch möglich. Sie erhalten die Zugangsdaten ca. eine Woche vor der Veranstaltung..
Die Webinare werden kostenfrei angeboten, da die Kosten durch Fördermittel des Landes Rhein-land-Pfalz zur Gleichstellung von Mann und Frau übernommen werden.
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Dabei besteht eine deutliche Abhängigkeit von Alter und Geschlecht. Am häufigsten liegt eine langjährige koronare Herzkrankheit (KHK) einem solchen Herzstillstand zugrunde. KHK entsteht durch Risikokrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen (hohes Cholesterin). Aber auch andere Herzleiden sowie eine genetische Veranlagung gehen mit einem hohen Risiko für plötzlichen Herztod einher. Bei Frauen führt ein plötzlicher Herzstillstand noch öfter zum Tod als bei Männern. Frauen werden in der Öffentlichkeit bei beobachtetem Herzstillstand von Laien seltener wiederbelebt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen nach einem Herzstillstand in der Öffentlichkeit reanimiert werden, ist um 27 Prozent geringer als bei Männern. Das zeigte eine Studie der amerikanischen Reanimationsforscherin Audrey Blewer von der Duke University in North Carolina. Vorbeugung und frühzeitiges Erkennen von Herzerkrankungen helfen, das Risiko eines plötzlichen Herztods bei Frauen zu reduzieren.